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Im Kraichgau, an der Elsenz liegend. Seit 1973 Große Kreisstadt und bis zur Kreisreform 1973 der Verwaltungssitz des ehemaligen Landkreises Sinsheim - SNH. Bekannt ist Sinsheim u.a. durch das Technikmuseum, die Bäderwelt, das Stadium des TSG Hoffenheim, ... Liegt an der A6 mit 3 Ausfahrten.
Dazu gehörende Gemeinden: Adersbach, Dühren, Ehrstädt, Eschelbach, Hasselbach, Hilsbach, Hoffenheim, Reihen, Rohrbach, Steinsfurt, Waldangelloch, Weiler
Ausstellung 2020 ⇒ Alltagsmenschen
Blick auf die Anlage der AVR - Abfallverwertungsgesellschaft am Standort Sinsheim.
Die Erdverschiebungen und den Bau der Anlage konnte ich damals auf dem Weg zur Arbeit beobachten, leider nicht fotografisch festgehalten und so existiert vieles von der Strecke nur in meiner Erinnerung.
Der Hauptbahnhof wurde 1868 eröffnet.
weitere Haltestelle:
Museum/Arena - Gleis 1 und 2 barrierefrei erreichbar
Fahrradboxen zum mieten:
am Bahnhof
⇒ rad-safe.de in der Maske Sinsheim auswählen. Es gibt 2 Standorte zum auswählen: links und rechts (leider kein Direktlink)
seit 1971 zu Sinsheim gehörend, erstmals 774 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, ca 570 Einwohner.
erbaut 1836, Verkauf 1912 und Nutzung als Stall/Scheune. 2004-2005 saniert und Einrichtung einer Begegnungsstätte.
Die Mühle stammt aus dem Jahr 1762. In den 90er und 2000er war sie eine Institution, man konnte das Tanzbein schwingen oder sich einfach nur unterhalten. Später ein Restaurant mit Biergarten, aktuell ohne Betrieb und Privatgelände.
erbaut 1769 von Christoph Ferdinand von Degenfeld.
("Hoffe") seit 1972 zur Großen Kreisstadt Sinsheim (umgangssprachlich "Sinse") gehörend. Erstmal erwähnt im Jahr 773. Seit dem Eintritt des TSG 1899 in die erste Bundesliga ist Hoffenheim weithin bekannt. Ein ehemaliger Jugendspieler des TSG war Dietmar Hopp.
Nach dem zweiten Weltkrieg musste die Gemeinde rund 1000 Flüchtlinge und Heimatvertriebene aufnehmen und hatte zu diesem Zeitpunkt selbst 1600 Einwohner.
von 1841
In der Alten Post ist das Heimatmuseum untergebracht. Daneben das Haus Brehm mit Schreibmaschinenmuseum
aus dem frühen 18. Jhdt. im fränkischen Fachwerkstil
S-Bahnhaltestelle vorhanden
mit 3.300 Einwohnern die größte Gemeinde die seit 1973 zu Sinsheim gehört.
Fachwerkgebäude aus dem 16. Jhdt. mit einem Kreuz-Gewölbekeller. 1622 während dem 30-jährigen Krieg zerstört, 1626 wieder aufgebaut. Im Pfälzer Erbfolgekrieg 1689 abermals zerstört, 1704 vom kurpfälzischen Schultheis Johann Michael Raudenbusch erneut aufgebaut. Der Gewölbekeller war 1661 Treffpunkt religiöser Zusammenkünfte der aus der Schweiz eingewanderten Wiedertäufer. Quelle: Infoschild
der Unterschlupf am 4./5. August 1730 des Kronprinzen Friedrich, später der Große genannt. Der damals 18jährige wollte bei einer Reise durch Süddeutschland die Gelegenheit nutzen, um durch eine Flucht ins Ausland, den seit 1728 andauernden und stetig heftiger werdenden Konflikt mit seinem Vater ein Ende zu bereiten. Aufmerksame Offiziere bemerkten den Fluchtversuch und vereitelten ihn.
1740 wurde Friedrich zum König der Preußen ernannt. Quelle: Infotafel
Heute befindet sich in dem Gebäude das Museum der "Freunde des Lerchennestes e.V."
erbaut 1893 von der israelischen Gemeinde Steinsfurt. 1937 in Privatbesitz. 1992 Gründung des Vereins um die Synagoge zu erhalten, seit 2003 unter Denkmalschutz und Kulturdenkmal. 2005 von der Stadt Sinsheim erworben, 2007 Übergabe an den Verein. Der Verein "Alte Synagoge Steinsfurt e.V." kümmert sich um den Erhalt des Denkmals und Erforschung der ehemaligen jüdischen Bevölkerung. Quelle: Infoschild
zu Weiler gehören die Höfe Birkenau, Buchenau und die Wohnsiedlung Hammerau
Ein bekanntes Wahrzeichen ist Burg Steinsberg, eine teilsanierte Burgruine auf dem 333 m hohen Steinsberg, einem ehemaligen Vulkan. Die Burg wird auch "Kompass des Kraichgau" genannt, da sie weit sichtbar ist. Erstmalige Erwähnung der Burg 1009. Die Burg wurde 1972 an die Stadt Sinsheim verkauft und ist frei zugänglich.
die unterhalb der Burg liegt. Die Kirche wurde 1515 geweiht und vermutlich an der Stelle eines Bildstocks errichtet, an dem bereits Pilger zur Verehrung Gebete sprachen. Im 18. Jhdt. wurde die Kirche umfänglich erneuert und erhielt Elemente im Stile des Barock. Der neue Ortsherr war zum Katholizismus konvertiert. Zwischen 1766 und 1810 pilgerten jedes Jahr zum Annafest am 26. Juli einige hundert Menschen auf den Steinberg. Über die Wintermonate ist die Kirche verschlossen. Quelle: Infoschild