2024
Der nördlichste Landkreis von Baden Württemberg, an der Grenze zu Bayern liegend.
Städte und Gemeinden:
Ahorn, Bad Mergentheim, Boxberg, Creglingen, Freudenberg, Grünsfeld, Külsheim, Lauda-Königshofen, Niederstetten, Tauberbischofsheim, Weikersheim, Werbach, Wertheim, ...
KFZ-Kennzeichen: TBB - Tauberbischofsheim, alternativ: MGH - Bad Mergentheim
Entstanden 1971 aus den Gemeinden Buch mit dem Weiler Schwarzenbrunn, Hohenstadt, Eubigheim mit den Weilern Obereubigheim und Neidelsbach. 1975 kamen die bis dahin selbständigen Gemeinden Berolzheim und Schillingstadt dazu. Die Kommune erhielt ihren Namen durch den ca. 2000 ha großen Ahornwald. Insgesamt hat die Gemeinde über 2200 Einwohner und eine Fläche von fast 5400 Hektar.
850 im Bischöflichen Archiv von Fulda erstmalig genannt. Man geht von einer wahrscheinlichen Gründung im 6. Jhdt. aus.
auch Schloss Eubigheim genannt, dient heute als Rathaus der Gemeinde Ahorn.
Um 1850 angelegt. Der älteste erhaltenen Grabstein ist von 1880, die letzte Beisetzung vermutlich 1938.
Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken. Mit knapp 25.000 Einwohnern die größte Stadt des Main-Tauber-Kreises. Erstmalig urkundlich im Juni 1058 als Mergintaim erwähnt.
„Ein Städtlein blüht im Taubergrund, das lob und preis ich alle Stund...“ So beschreibt Mörike seine zeitweilige Heimat, die von 1525 bis 1809 als Residenz des Deutschen Ordens eine erste Blütezeit erlebte. Seit der Quellen-Entdeckung 1826 hat sich die Stadt zu Baden-Württembergs größtem Kur- und Heilbad entwickelt. Geprägt wird die Stadt durch das Residenzschloss der Hoch- und Deutschmeister mit barocker Schlosskirche, prunkvolle Bürgerhäuser sowie den Kurpark." Quelle: https://www.main-tauber-kreis.de/Staedte-und-Gemeinden/Stadt-Bad-Mergentheim
Reste des Mühlwehrtores mit Stadtmauer und Torwärterhaus. Früher gab es 4 Sadttore. Das Mühlwehrtor wurde 1830 abgebrochen. Die Stadtmauer entstand 1330-60, die vorgelagerte Zwingermauer 1540-44.
der Zisterzienserabtei Schöntal (1291-1803). 1740 Neubau der Hofanlage. Nach 1820 wurde die Kapelle zeitweise als Brauerei genutzt.
Halbmond-Pavillon, erbaut 1802 unter Hochmeister Carl Ludwig Erzherzog von Österreich
Stadt, vermutlich um 600 gegründet.
Dazugehörende Gemeinden: Steinbach, ...
St. Peter und Paul Kirche
Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken. Kreisstadt des Main-Tauber-Kreises. 836 wird die Stadt das erste mal erwähnt.
Dazugehörende Gemeinden: Distelhausen, ...
TBB ist als erfolgreiche Fechterstadt bekannt, 1967 die Gründung des eigenständigen Fechtclubs Tauberbischofsheim, der bis dahin als Fechtabteilung im TSV lief. Emil Beck, Initiator der Fechtabteilung, Fechttrainer und seit 1989 Ehrenbürger der Stadt. 1976 der Gewinn der ersten Goldmedaillen bei der Olympiade in Montreal. Bis 2017 Olympiastützpunkt, seither Bundesstützpunkt.
Türmersturm: errichtet als Wehrturm im 13. Jhdt. und Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Das Kurmainzische Schloss ersetzte im 16. Jhdt. die Burg und war der Sitz des Mainzer Oberamtsmann, heute befindet sich darin das Tauberfränkische Landschaftsmuseum.
mit der Riemenschneider-Madonna. Tielmann Riemenschneider (1460-1531) hat mit seinen Kunstwerken das Taubertal geprägt. Die Riemenschneider-Madonna ist ein 3-D-Bronzeabguss, das Original in Lindenholz steht im Bode-Museum, Berlin. Am Brunnen die lebensgroßen Figuren von Bildhauer Leo Wirth.
erbaut 1865 -1867
erbaut 1744
Renaissancefachwerk mit Melusinendarstellungen, erbaut 1628 von der Familie Liebler
erbaut 1910 -1914
ca. 870 Einwohnern. Bis 1955 war Distelhausen ein Ort mit vielen landwirtschaftlichen Betrieben, dazu gibt es hier ein privates Bauernhofmuseum ⇒ bauernhofmuseum-distelhausen.de Den Biertrinkern ist Distelhausen sicher ein Begriff, hier steht das Sudhaus mit den alten Sudkesseln der Distelhäuser Brauerei. Seit 1811 wird hier Bier gebraut, Besichtigungen der Brauerei werden angeboten.
Im Ort, dass im 18. Jhdt. vom Weinhändler Simon Abendantz erbaute Schloss Abendantz, das heute als Feuerwehrhaus dient.
erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda im Jahr 837 als Wighartesheim genannt. Ca. um 1314 wurde das Stadt- und Befestigungsrecht von Ludwig von Bayern zugesprochen.
Gänsturm: ein Stadttorturm der in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkriegs halb zerstört wurde und 2003 durch bürgerliches Engagement wieder aufgebaut wurde
Stadtkirche St. Georg: im Jahr 1419 begann der Abbau der außerhalb der Stadt liegenden Kirche um in der Stadt eine neue Kirche zu bauen.
beim Schloss, frei zugänglich
Der Schlossgarten vom Schloss Weikersheim kann ganzjährig gegen Entgelt besichtigt werden. Für die Besichtigung des Schlosses werden Führungen angeboten. Fotografieren zu privaten Zwecken ist nur im Schlossgarten erlaubt. Die Fotos sind von außerhalb.
Dazugehörende Gemeinden: Gamburg, ...