Städte und Gemeinden:
Bretzfeld, Dörzbach, Forchtenberg, Ingelfingen, Krautheim, Künzelsau, Kupferzell, Mulfingen, Neuenstein, Niedernhall, Öhringen, Pfedelbach, Schöntal, Waldenburg, Weißbach, Zweiflingen
KFZ-Kennzeichen: KÜN - Künzelsau, alternativ: ÖHR - Öhringen
Dazugehörende Gemeinden: Adolzfurt, Bitzfeld, Brettach, Dimbach, Geddelsbach, Rappach, Scheppach, Schwabbach, Siebeneich, Unterheimbach, Waldbach .
Der Sage nach soll am Ortsrand eine Burg gestanden sein. Weißlensburg wurde 1837 mit der Schultheißerei Bitzfeld verbunden.
Stadt. Liegt an der Mündung der Kupfer in die Kocher.
Stadtteile: Ernsbach, Muthof, Sindringen, Wohlmuthausen.
um 1700 vom Amtmann Wibel erbaut und zur Ruine zerfiel. 1977 wurde es durch den Restaurator Eckert aus Mergentheim, mit finanzieller Hilfe der Denkmalpflege, neu aufgebaut und dient in den sommerlichen Monaten u. a. zu standesamtlichen Trauungen.
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Die Schloßruinie ist frei zugänglich (Stand 2019)
Im Volksmund wurde das 1894 erbaute dreistöckige Gebäude über dem Kocherkanal "Rote Mühle" genannt. 1892 Einbau von Turbinen in's Untergeschoß. 1898 Gründung der Firma L. & C. Arnold, die Mühle wird zum ersten Produktionsstandort in der Region für Holzschrauben. Im später angebauten Kesselhaus ist seit 2021 eine Dauerausstellung zur Entwicklungsgeschichte der Schrauben- und Befestigungsindustrie in der Region. Ein Cafe und eine Radladestation (sofern man das Ladekabel dabei hat) sind vor Ort.
an dem Kocher liegend. Erstmalig erwähnt 1037 im Öhringer Stiftungsbrief, man vermutet dass der Ort älter ist.
Ehemals eine Burg und nach 1553 zum Schloß umgebaut. Das Schloß verfiel in den letzten Jahrzehnten immer mehr, 1981 fand sich ein Privatmann der das Anwesen nach den vom Landesdenkmalamt genehmigten Plänen sanierte und selbst nutzt.
Hier sind auch Töpferarbeiten zu betrachten. Blick auf den Kocher.
Kreisstadt. Stadtteile: Amrichshausen, Belsenberg, Gaisbach, Garnberg, Kocherstetten, Laßbach, Morsbach, Nagelsberg, Nitzenhausen, Steinbach, Taläcker. Weiler: Schloss Stetten
Liegt an der Bahnstrecke Heilbronn - Crailsheim und an der A 6.
Stadtteile die zu Neuenstein gehören: Eschelbach, Grünbühl, Kesselfeld, Kirchensall mit Neureut, Kleinhirschbach, Neureut, Obersöllbach.
1862 Einweihung, wurde saniert und ist nun Kulturbahnhof mit abwechslungsreichem Programm.
aus dem 15. Jahrhundert:
das im frühen 13. Jhdt. als Wasserburg entstand und in den folgenden Jahrhunderten zum Schloß erweitert wurde ⇒ schloss-neuenstein/geschichte-des-schlosses Das Schloss beherbergt ein Museum und das Hohenloher Zentralarchiv und ist an bestimmten Tagen geöffnet und kann mit einer Führung besichtigt werden.
ist die größte Stadt im Hohenlohekreis und liegt an der Burgen- und Limesstraße. Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken, über 25.000 Einwohnern. Erste geschichtliche Bedeutung erlangte Öhringen in der Römerzeit, mit zwei Kastellen und einer großen Siedlung gehörte es zu den wichtigsten Truppenstandorten am äußeren Limes. Der Limes Radweg führt durch Öhringen.
2016 war Öhringen Ausrichter der Landesgartenschau, das ehemalige Gelände wird durch den Freundeskreis gepflegt.
Stadtteile: Baumerlenbach, Büttelbronn, Cappel, Eckartsweiler, Michelbach a. Wald, Möglingen, Ohrnberg, Schwöllbronn, Unterohrn, Verrenberg
heute Sitz der Stadtverwaltung
Gehört seit 1973 zur großen Kreisstadt Öhringen. Der Fischbachrundwanderweg
beginnt bei der Turnhalle in Ohrnberg und führt auf dem Kochertalradweg durch das Naturschutzgebiet, am Stausee und am Kocherkanal entlang. Der Kocherkanal hat eine Länge von 5,2 Km und führt das Wasser zum Wasserkraftwerk.
Gemeinde, erste Erwähnung im 11. Jahrhundert und ca 9200 Einwohner.
die ab 1888 nach den Plänen des Architekten Ulrich Pohlhammer aus weißem Kalksandstein erbaut wurde. Zu seinen Werken zählt u.a. auch die St. Nikolaus Kirche in Stuttgart.
erbaut in den Jahren 1568 bis 1572 von Graf Eberhard von Waldenburg. 1962 wurde das baufällige Schloss von der Gemeinde erworben und in mehreren Bauabschnitten renoviert.
Dazu gehörende Orte: Oberkessach, ...
Erstmalige Erwähnung 976 unter dem Namen Chessaha, Einwohner ca. 1.050
Erbaut im Jahre 1820 durch die Gemeinde Oberkessach. Zuerst diente das Gebäude als Schulhaus und seit 1971 als Rathaus.
Erbaut 1886. Der Schulbetrieb erfolgte bis zum Schuljahr 2018/19
von Gottlieb Lambach (1838-1921) um 1880 erfunden und Gründer der Maschinenfabrik in Marienheide-Oberwipper. Die (mechanischen) Lambachpumpen versorgten ab 1880 große Teile der Bevölkerung und die höher gelegenen Orte mit Trinkwasser. Sein Sohn Wilhelm stieg 1908 in den väterlichen Betrieb ein und verfeinerte die Pumpe. In den 1950er Jahre war Mitteleuropa flächendeckend mit Strom versorgt und die modernen elektrischen Kreiselpumpen kamen zum Einsatz. Die Ära der Lambachpumpe endete. Die letzte Lambach-Pumpe wurde 1961 ausgeliefert und die Maschinenfabrik geschlossen.
Die hier stehende Pumpe versorgte von 1935 - 1990 den Oberkessacher Weiler Weigental mit Trinkwasser und wurde in 100en Stunden ehrenamtlich restauriert und hier aufgestellt.