Städte und Gemeinden:
Bad Urach, Dettingen an der Erms, Engstingen, Eningen unter Achalm, Gomadingen, Grabenstetten, Grafenberg, Gutsbezirk Münsingen, Hayingen, Hohenstein, Hülben, Lichtenstein, Mehrstetten, Metzingen, Münsingen, Pfronstetten, Pfullingen, Pliezhausen, Reutlingen, Riederich, Römerstein, Sonnenbühl, St. Johann, Trochtelfingen, Walddorfhäslach, Wannweil, Zwiefalten
Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, Hochschulstadt und ehemalige Reichsstadt mit ca 116.000 Einwohnern.
Dazu gehörende Orte: Mittelstadt, ...
Bronzeskulptur von Ulrich Kottenrodt
Erbaut zwischen 1247 und 1343, 1988 zum "Nationalen Kulturdenkmal" erklärt.
Mit einem Obulus von 1,50 € (Stand 2023) gelangt man über 222 Stufen zur Aussicht auf Reutlingen:
Spitalhof: Beginn 13. Jhdt. errichtet. War im Mittelalter eine Krankenanstalt. später hauptsächlich Altersheim der bürgerlichen Oberschicht. Unter dem Dachgesims ein mittelalterliches Prangerbild. Der Spitalhof hat beim Stadtbrand 1726 schwere Schäden davon getragen. 1849 fand hier die Versammlung württembergischer und badischer Demokraten statt.
Der Museumsgarten liegt hinter den Mauern des ehemaligen Königsbronner Pfleghofs. Hier sind steinerne Zeugnisse der Stadtgeschichte zu besichtigen. Der Museumsgarten ist ein öffentlicher Park.
gestaltet nach den Entwürfen einer 12jährigen Reutlinger Schülerin 1987 (an der Außenseite des Museumsgarten)
Die Nikolaikirche wurde 1358 als Kapelle eingeweiht.
Der Gerberbrunnen wurde 1921 vom Nürnberger Bildhauer Josef Zeitler anstelle des baufälligen Löwenbrunnens neu geschaffen.
im Volkspark
Das Spendhaus wurde 1518 als Fruchtkasten der Spendenpflege errichtet. Sitz der Webschule von 1858 bis 1891. Bis 1985 Stadtbücherei, seit 1989 Städtisches Kunstmuseum
Das einzig erhalten gebliebene Haupttor der mittelalterlichen Befestigungsanlage, Mitte 13. Jhdt. Fachwerkaufsatz von 1330
1392 erstmals als "Neues Tor" genannt. Ausgang zur Gartenstraße seit 1822
Geschaffen im Jahr 1983 von Bonifatius Stirnberg, gestiftet von den Reutlinger Innungen und der Stadt Reutlingen zur Erinnerung an die Bedeutung der bis 1803 existierenden zwölf reichsstädtischen Reutlinger Zünfte, der Vorgänger der heutigen Handwerksinnungen.
Laut dem Heimatbuch von Mittelstadt gab es früher zweierlei Bewohner: Neckargees und Schmittlesfüchs. Die Bewohner von Mittelstadt vereinigten sich unter dem bekannten Begriff Geesfüeß, bewiesen Humor und machten den Gansfuß zu ihrem Gemeindewappen.
Erbaut 1905 in Eisen(Stahl)betonbauweise, Architekt Theodor Fischer, Bauherr: Schwäbischer Albverein, mit großzügiger Unterstützung von Hofrat Louis Laiblin (+1927) Doppelturmanlage mit getrennten Auf- und Abstieg. Dies war der erste Turm der Welt der in Eisenbeton gebaut wurde. Im Volksmund auch als "Pfullinger Unterhose" bezeichnet.
Die Stadt gehörte zuerst zum Landkreis Sigmaringen und wurde 1972 dem Landkreis Reutlingen zugeordnet. Erste urkundliche Erwähnung 1611. Historische Kernstadt die sich durch die Einflüsse der Häuser Fürstenberg, Werdenberg und Hohenzollern entwickelt hat und zu einem großen Teil erhalten ist.
Erbaut im 16. Jhdt. mit 6 Mauerringen, Spitzdach, innerem Wehrgang und Schießscharten. 1822 zwei Mauerringe und Spitzdach abgetragen. Ende des 19. Jhdt. bis ca. 1910 Wasserreservoir. Ausbesserung 1934. Restauriert 1984.
von 1894 in dem sich früher eine Apotheke befand. Erbaut von der Ebinger Fabrikantenfamilie Ludwig Binder.