In der Nacht begann es zu regnen. Nach dem Frühstück lässt der Regen nach und es nieselt nur noch. Unsere Räder warten in der Halle auf uns. Über Felsheim und entlang der Wörnitz führt uns der Weg nach Donauwörth.
ehemalige Sommerresidenz der Äbte des Klosters Kaisheim. Heute wird es für Veranstaltungen und als Hotel genutzt.
In Donauwörth ein Stopp beim
Der Brunnen wurde zur Erinnerung an Werner Eiks erste Oper Die Zaubergeige von 1935 errichtet.
Weg von Lechsend nach Marxheim
Mündung der Lech in die Donau bei Marxheim. Der Lechradweg der hier vorbei führt ist anscheinend eher was für die trockene Jahreszeit :-)
Auf den Radwegweisern entdecken wir einen Ort den wir vor einiger Zeit angeradelt haben :-) In Bertoldsheim gibt es ein Schloß zum besichtigen, wir entscheiden uns für den Weg um den Ort, ohne Besichtigung.
Der Turm stammt aus dem Jahr 1731, die heutige Kirche wurde 1907 von Gabriel von Seidl erbaut.
Im 16. Jhdt. erbauten die Augsburger Welser den Hauptbau. 1850 wurden die beiden Seitenflügel angebaut. Durch Heirat kam das Schloß im 19. Jhdt. an den Grafen Moy. Der Besitzer renovierte das Schloss in den letzten Jahren.
Auf einer Anhöhe entlang des Wegs die Gruftkapelle die 1852 unter Prof. von Volz als Ruhestätte der Grafenfamilie von Moy erbaut wurde.
Fluttore Riedensheimer Flutpolder, Polterauslauf Finkenstein
Die Flutpolder sind eingedeichte Gebiete die dem Hochwasserschutz dienen. Bei Hochwasser werden sie als Rückhalteraum genutzt und geflutet.
Der Nieselregen wird stärker. In Neuburg hatten wir eine längere Besichtigung geplant.
Ehemaliges Residenzschloss des 1505 gegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg. Kaum sind wir am Schloss angekommen entwickelt sich der Nieselregen zu einem kräftigen Regen. Die mittelalterliche Burg wurde von Pfalzgraf Ottheinrich zu einer Schlossanlage umgebaut. Die Schlosskapelle wurde 1543 beendet und verfügt über Ausmalungen von Hans Bocksberger.
Nun befindet sich hier die Außenstelle der Archäologischen Staatssammlung München mit Funden der Kreidezeit bis zum Mittelalter.
Ein Kaffee oder ähnliches um den Regen mit einer Tasse Kaffee zu überbrücken, finden wir nicht, alles geschlossen. Fotografieren macht auch keinen Spaß und so fahren wir weiter auf unserem Weg. Das Bootshaus an der Donau hat geöffnet und eine überdachte Terrasse, wir dürfen hier die Räder unterstellen, stärken uns, volle Empfehlung, und hoffen auf ein Ende des Regens. Der Wunsch erfüllt sich nicht und wir radeln weiter. Im Industriegebiet hatten wir den Weg entlang der Donau geplant, wir drehen nach einigen Metern um, der Weg steht in großen Teilen unter Wasser, und fahren auf dem offiziellen Donauradweg weiter.
Unterwegs das Jagdschloss Grunau, Gut Rohenfeld und in Weichering die St. Vitus Kirche. Der Foto bleibt unter dem Regenschutz, das Handy knipst nun.
Der Regen hört nicht auf. In
ein letzter Blick auf die Donau bevor wir zu unserem Hotel Bauer Garni fahren. Unsere Regenkleidung hat gehalten und muss nun abtropfen. Die Räder parken in der Tiefgarage, die mit der Zimmerkarte zugänglich ist. Auch am Abend kein Ende des Regens und so haben wir keine Lust auf eine Abenderkundungtour der Stadt.
Unterwegs waren wir 74 Km in