Von Bad Godesberg in der Stadt geht es zurück zum Rheinradweg.
Auf der rechtsrheinischen Seite erweckt dieses Gebäude mein Interesse. Es ist das Kameha Grand Bonn Botel im Bonner Ortsteil Ramersdorf auf dem Gelände einer ehemaligen Zementfabrik.
Ab Bonn weitet sich das Rheintal zur Kölner Bucht, der Mittelrhein wird zum Niederrhein.
Entlang dem Freizeitpark Rheinau ist ordentlich Betrieb in der Tierwelt. Immer schön auf den Querverkehr achten ! 😊
Heute morgen war wohl Badetag angesagt, auch die Kanadagänse sind ruckzuck im Rhein.
Das ehemalige Bundesviertel mit dem Alten Wasserwerk. Im Pumpenhaus befand sich von 1986 bis 1992 der Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Die erste Bundetagssitzung war am 9. Sept. 1986, 363 weitere folgten. Das Wasserwerk entstand Ende des 19. Jhdt. und diente früher der Wasserversorgung. Heute gehört es zum UN Campus.
Mobby Dick läßt grüßen
Hier darf in der Zeit vom 15. Oktober bis 15. März auf den freien Flächen gesprayt und gemalt werden.
bei Hersel
wurde zum 1. Januar 1975 gegen den Widerstand der Bevölkerung nach Köln eingemeindet. Wesseling erhebt Verfassungsklage und wird zum 01. Juli 1976 ausgemeindet und ist wieder selbstständig. Hier sind drei Chemiewerke und eine Erdölraffinerie ansässig.
grenzt direkt an Wesseling und ist Stadtteil von Köln. Erstmalige Erwähnung 1173. Der Ort ist geprägt vom Hafen, der Industrie und den Raffinerien. Hier befindet sich der umschlagstärkste Kölner Hafen
Blaues Schild bedeutet Benutzungspflicht vom Radweg. Sorry Leute, daran halte ich mich nicht, DER WEG ist wohl erst geplant? Wir wechseln hier die Straßenseite.
Nach dem Godorfer Hafen führt der ausgeschilderte Radweg an der Industriestraße entlang durch die Ortschaften. Kurzer Blick auf die Karte: hier wird vom Tourenplan ein Weg entlang dem Rheinufer angezeigt. Wir überqueren die viel befahrene Industriestraße und nehmen diesen vorgeschlagenen Weg, der Weg führt nach einigen Kurven zum Rheinufer und weiter am Rheinufer entlang. Hier gibt es Kontrastprogramm, viel Grün und Landschaft. In Weiß hat uns die hohe Mauer (Hochwasserschutz) beeindruckt.
in Sicht. Ein Stopp am Rheinufer bei Rodenkirchen und die Tierwelt beobachten. Ein Schmetterling lässt sich blicken, leider zu weit entfernt.
Sandstrand am Rhein, das Urlaubsfeeling ist komplett :-)
An der Rheinpromenade. Nicht mehr lange bis zu den Kranhäusern.
Rechtsrheinisch das ehemalige
Wieder ein Werbespruch der sich aus der Jugend eingebrannt hat "Aurora mit dem Sonnenstern" In der Ellmühle wurde das Mehl 111 Jahre lang, bis Januar 2021, gemahlen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und soll in Wohnungen umgewandelt werden. Das Mehl wird nun in der Castellmühle in Krefeld gemahlen.
Bei Köln denke ich immer zuerst an die Kranhäuser und nun endlich sehe ich sie in echt, freu. Der Platz hat mich nicht zum letzten Mal gesehen. Bei moderner Architektur verlieren die historischen Bauten bei mir an Interesse und so hatte ich die historische Krananlage nicht mehr auf dem Schirm :-) Im letzten Bild ist sie ganz am Ende der Gebäude zu sehen.
im Rheinauhafen. Beim Kranhaus 1 begannen die Bauarbeiten im November 2006. Die Kranhäuser sind eine architektonische und optische spektakuläre Gebäudeform. Kranhaus Süd bezugsfertig im Mai 2009 und Kranhaus Nord im Oktober 2010.
Das Wetter hat gehalten, trotz Regenvoraussage, ab Mittags wurde es sogar sonnig und warm. Erst bei einbrechender Dunkelheit regnet es wieder. Nach den ersten Fotos der Kranhäuser, stürzen wir uns in die Großstadt, zahlreiche Baustellen, Umleitungen und die Menschenmengen machen mir das Radfahren nicht gerade einfach. Jeder läuft und fährt wo er will, Gebots-, Verbotsschilder und Ampeln scheinen keine Gültigkeit zu haben. Der Foto bleibt in der Tasche bis wir im Hotel Coellner Hof angekommen sind. Hier beziehen wir für die nächsten Tage unser Quartier und erkunden Köln. Und was selten vorkommt :-) ich bin nun lieber zu Fuß unterwegs. Wenn das Dorfkind in die Stadt kommt ... 😂
Resümee zur Reise: Wir buchten die Reise wieder bei Velociped. Wie gewohnt, erhielten wir zahlreiche Infos, die Organisation war top, die Hotelauswahl zufrieden stellend (mit einer Ausnahme, ein Hotel, dass im Vorfeld einen sehr guten Eindruck erweckte). Einen Spaßverderber gab es: das Leihrad war in zu kleiner Rahmengröße, passierte wohl bei der Auslieferung, in den Unterlagen wurde explizit auf die Rahmengröße hingewiesen. Mit Hochstellen des Sattels, war es fahrbar.
Der Rheinradweg lässt sich ohne Navigation fahren, die Strecke ist gut ausgeschildert. In wenigen Bereichen fährt man auf der Straße. Radwege sind, wie gewohnt, von verbesserungswürdig bis Top. Mir gefielen alle Tourenabschnitte die viel unterschiedliches und schönes bieten, mein Favorit ist der Abschnitt von Rüdesheim nach Spay, hier gibt es noch vieles zu entdecken und ganz besonders freuten wir uns über die vielen Burgen entlang der Strecke. Ein Dankeschön an meinen Partner der die Reise vorgeschlagen hat und damit nun meine Begeisterung fur den Mittelrhein geweckt hat.