und Schwanenfamilie im Mediapark
Köln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands mit knapp über 1 Million Einwohner und einer über 2000 Jahren alte Stadtgeschichte. Köln wurde im März 1945 von amerikanischen Truppen erobert. Im April erreichten Panzer, die über die → Brücke von Remagen den Rhein überschritten, die Stadt. Nach Kriegsende förderten die amerikanischen Besatzer den Wiederaufbau der Stadt. In Köln und Umgebung begann die Stationierung der belgischen Streitkräfte. 2003 verließ die letzte belgische Instution Köln.
Zahlreiche Messen finden in Köln statt.
Die Geschichte von 4711 Echt Kölnisch Wasser ist eng mit der Kölner Stadt verbunden. Der Italiener Johann Maria Farina war der Erfinder des Duftwassers Aqua Mirabilis und nannte es zu Ehren seiner neuen Heimatstadt Eau de Cologne - Kölnisch Wasser. Der Legende nach schenkte er seine Rezeptur dem 30jährigen Wilhelm Mülhens zur Hochzeit. Das Duftwasser wurde pur oder mit Wein vermischt getrunken und man sprach ihm heilende Kräfte zu. Im Jahr 1810 wurde die Offenlegung aller medizinischen Rezepturen verlangt. Um die Geheimrezeptur zu schützen deklarierte Familie Mühlens das Produkt um. Es wird nun als äußerlich anwendbarer Duft vermarktet. Im Lauf der Jahre gelangte die Marke zu Weltruhm. 4711 geht auf die Hausnummer der Destillerie und Duftmanufaktur in der Glockengasse zurück Nach der Besetzung 1794 von franzözischen Truppen wurden alle Gebäude durchnummeriert, Straßennamen entfielen.
1994 Verkauf von der Familie Mülhens an Wella AG in Darmstadt, die 2003 von Procter u. Gamble übernommen wurde. Procter u. Gamble trennte sich von der Marke und verkaufte sie an das Dufthaus Mäurer & Wirtz (Familienunternehmen in Stolberg)
Gründungsgebäude von Kölnisch Wasser
Verwaltungssitz von 4711, bis 1990 genutzt.
Hohenzollernbrücke / Severinsbrücke am Rheinauer Hafen
Im Deutzer Hafen. 1907 errichtet, 1908 eröffnet. Teil der Fahrradstraße
Am Abend davor war das zweite Geländer (nach einigen Stufen) außerhalb dem Wasser, nun am vormittag komplett verschwunden (1. Foto) Schiffsanleger außer Betrieb (2.Foto)
Der Rheinauhafen in der Kölner Altstadt-Süd, wurde um 1880 von der Bevölkerung als Naherholungsgebiet genutzt. Hier am Rheinauhafen befand sich zur Flußseite hin, zusätzlich zum Rodenkirchener Strandbad, eine Badeanstalt. Damen und Herren konnten, streng nach Geschlechtern getrennt, im Rhein schwimmen. Mit der zunehmenden Nutzung als Warenumschlagsplatz ging der Freizeitwert verloren. Heute wird die ehemalige Hafenanlage zum Wohnen, für Industrie und Gewerbe genutzt
Beim Kranhaus 1 begannen die Bauarbeiten im November 2006. Die Kranhäuser sind eine architektonische und optische spektakuläre Gebäudeform. Kranhaus Süd bezugsfertig im Mai 2009 und Kranhaus Nord im Oktober 2010.
Kölner Riesenrad und Fassade art'otel. Gegenüber Malakoffturm.
Grundsteinlegung: 15. August 1248. Um 1520 wurden die Bauarbeiten für mehr als 300 Jahre unterbrochen. 1794 Besetzung des Rheinlandes durch Truppen der Französischen Revolution. Der Dom diente als Magazin und Gefangenenlager. Teile des Doms wurden zur Materialgewinnung verwendet, die hölzernen Bestandteile wurden als Brennholz im Winter verwendet. 1842 Grundsteinlegung zur Domvollendung. 1880 Domvollendung. Nach 1945 Wiederaufbau.
(Hier herrscht reger Betrieb, in Personenhöhe fotografieren ohne Menschen auf dem Bild so gut wie unmöglich)