Lauda-Königshofen

die Stadt wurde bei der Gemeindereform 1975 aus den beiden Städten Lauda und Königshofen mit 10 weiteren Gemeinden gebildet. Königshofen besteht seit über 1275 Jahren. Die Gesamtgemeinde hat knapp 15.000 Einwohner. 

Dazugehörende Gemeinden: Beckstein, Deubach, Gerlachsheim, Heckfeld, Marbach, Messelhausen, Oberbalbach, Oberlauda, Sachsenflur, Unterbalbach 


Lauda

der größte Stadtteil, 1135 erstmalig erwähnt. Bis ins 13. Jhdt. gehörte Laude den Herren von Luden. Um 1500 dann der Name Lauda. Lauda hat ca. 6.000 Einwohner.

Bahnhof

ein sogenannter Trennungsbahnhof: Die Frankenbahn verkehrt von Würzburg bis Stuttgart, die weitere Strecke die von der Bahnstrecke abzweigt ist die Taubertalbahn: Aschaffenburg bis Crailsheim. Lauda war bis zum zweiten Weltkrieg ein wichtiger Knotenpunkt für Verbindungen wie z.B. nach Paris, Dresden und Mailand. In den 1960er und 1970er Jahren gab es eine Verbindung Hamburg - Ulm durch das Taubertal.

Große Teile der Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz. 

Bahnhof Lauda
  • Stand
    August 2023
  • Aufzüge zu den Gleisen
    ja
  • Aufzug Ausgang zur Stadt
    ja
  • Ausgang Richtung Tauber von Unterführung aus
    ebenerdig
  • Ausgang Richtung Tauber (auf Stadtgebiet)
    WC-Anlage

Etwas entfernt vom Bahnhof steht seit 1978 in einem Park die Dampflokomotive 052 908-1 des Herstellers BMAG, Baujahr 1942. Möglich wurde diese Aufstellung durch die Dampflokfreunde Lauda mit freiwilligen Arbeitsstunden und durch Spenden. Anfang August findet das jährliche Dampflokfest statt  mit dem man den Erhalt des Denkmals finanziert. Die Dampflok ist inzwischen ein Wahrzeichen der Stadt.

Narrenbrunnen

von Bildhauer Leonhard Eder, 1933 im Burgenland geboren, als Vertriebener in Lauda wohnhaft, 1957 Meisterprüfung als Steinmetz und Bildhauer in Freiburg, 1959 Gründung einer Bildhauerwerkstätte in Rheinfelden.

Oberes Tor

erbaut 1496 unter den Bürgermeistern Hans Gassenveit und Hamman Vole, mit Wappen des Grafen Asmus von Wertheim (1453 - 1509), der die Stadt nach Westen erweiterte.


Sachsenflur

ca 300 Einwohner. Im Ort das Schloss Sachsenflur, erstmals erwähnt als Tiefburg im 13. Jhdt. umgebaut als Schloß 1583 von den Herren von Stetten. 

 
 
 
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